Utopische Novelle von Eric Zonfeld Der Roman SIMULACRON-3 ist einer der großen Meilensteine in der Science-Fiction-Literatur. Vieles ist seit dem Erscheinungsjahr des Romans, 1964, zum Thema »Künstliche Realität« geschrieben worden, als Sachbuch, als Spekulation, als Fiktion. Die Vorstellung, vielleicht in einer künstlichen Realität zu leben, ist ebenso gruselig wie faszinierend – zumal die Wahrscheinlichkeit dafür nicht gering zu sein scheint, wenn es nach den Überlegungen des Philosophen Nick Bostrom geht. Zwei junge Männer, eng befreundet, beide »spinnerten Gedanken« gegenüber offen, stellen sich im Hier und Heute die Frage: Ist diese Realität wirklich real? Oder leben wir in einer Computersimulation? Wie könnte man einen potenziellen »Steuermann« zum Handeln provozieren – und damit überhaupt erst dessen Existenz sich und der Welt beweisen?! Sie entwickeln einen Plan, dessen Ausführung sogar funktioniert. Aber was sie in Erfahrung bringen, erschüttert ihr Leben mehr, als sie sich vorstellen konnten. Waren sie wirklich reif für die Aufdeckung der … Realität? Nicht nur in der Physik und der Science-Fiction, sondern mittlerweile auch in Belangen der »Politik« genannten allgemeinen Desinformationsvermittlung, bleibt eine ganz bestimmte Frage die spannendste überhaupt: Was ist die Wirklichkeit? Was ist wirklich real? Der Autor |
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